2015 Das Jahr

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Exkursion am 4. Juli 2015 in die Lutherstadt Wittenberg

Am 4.Juli fand eine Exkursion des Brunnenvereins nach Wittenberg statt.
Die Mitglieder und Angehörigen lernten die Lutherstadt Wittenberg als Welt-Kultur- Erlebnis kennen. Dazu gab die Stadtführung einen Überblick über historische Gebäude, UNESCO Welterbestätten, Kirchen und Ausstellungen.
Begonnen an der Schlosskirche, die anlässlich des Reformationsjubiläums 201 7
saniert wird, durchschritten die Teilnehmer die berühmte Tür des Haupteinganges, an der Martin Luther seine berühmten 95 Thesen angeschlagen hat und durften einen kurzen Blick ins Innere auf das Grab Luthers und die letzte Ruhestätte des Reformators Philipp Melanchthon werfen.
Beeindruckend waren die lnformationen am Cranachhaus und in den Cranachhöfen,
in denen Lucas Cranach mit vielen Angestellten neben einem großen Malsaal eine Druckerei betrieb, eine Apotheke führte, mit Papier, Farben, Zucker, Wachs Sandstein, Gewürzen und lmmobilien handelte, als einer der reichsten und angesehenen Bürger Wittenbergs das Bürgermeisteramt bekleidete.
Heute stehen beide Höfe unter Baudenkmalschutz und lockenmit Kunsthandwerk und Kultur. Vorbei am Markt mit seinen repräsentativen Denkmälem von Luther und Melanchthon erfuhr die Gruppe an der Stadtkirche St. Marien, dass diese eine ähnliche historische Entwicklung genommen hat wie unsere Stadtkirche St. Johannis in Neustadt a. d. Orla, einschließlich des Friedhofes, der um das Gebäude angelegt war.
Vorbei am Melanchthon-Haus und Universität LEUKOREA war die letzte Station der
Führung das Lutherhaus mit lnformationen über das Gebäude, Leben und Wirken Luthers, welche in einem individuellen Museumsbesuch erweitert werden konnten.
Am Nachmittag folgten die Vereinsmitglieder noch einmal den Spuren Cranachs. In der Stadtkirche St. Marien "Cranachs Kirche" , einem Teil der Landesausstellung "Cranach der Jüngere 2015“ , lernten sie während einer sehr informativen Führung zählreiche Originalgemälde von Lucas Cranach dem Jüngeren kennen, darunter der bekannte Reformationsaltar, an dem L. Cranach der Jüngere gemeinsam mit seinem Vater gearbeitet hat. Die musikalische Untermalung bot bei einer Probe der berühmte Dresdener Kreuzchor, der am Abend in der Kirche ein Konzert gab.
Trotz großer Hitze, die doch strapazierte, war es ein gelungener und kulturell bereichernder Tag.

W. Liebert


 

Besuch der Botenläufer Wittenberg am 17.05.2015

Artikel folgt

 


 

Thüringentag 2015 in Pößneck (Der große Festumzug 28.Juni 2015)

Artikel folgt

 


 

XXVIII.Bornquas am 20. und 21. Juni 2015

In diesem Jahr zeiget sich der Bornquas im neuen Gewande.

So konnte zum ersten Mal am Freitagabend die „Geleitstunde zur Bornfege“ im neuen Augustinersaal vor vielen interessierten Zuschauern begangen werden. Neben den Festrednern wurde dieser gelungen Abend von zwei großartigen Klangkörpern umrahmt. Vielen Dank auch an dieser Stelle noch einmal an den Posaunenchor unter der Leitung  von Johanna Schulze und den Musizierkreis unter der Leitung von Anna Fuchs-Mertens.

Der Samstag begann mit der "Brunnenabnahme" durch die Herren des Alten Rat mit Gefolge. Die Kindergärten und Schulen haben sich auch in diesem Jahr, in Absprache mit unseren Brunnenmeistern wieder viel Mühe gegeben um die Brunnen zum Fest schön zu schmücken. Und so wurde bei den Brunnen auch einiges vorgetragen und gesungen was zum allgemeinen Augen -und Ohrenschmaus beigetragen hat.

Nach dem Eintreffen auf dem Markt begann dann die eigentliche Brunnenmeisterzeremonie zu der unser ehrenvoller Stadtbürger Holger Knobloch für das nächste Jahr zum Borherren auserwählt wurde (siehe Startseite).

Zur Vereinsvorstellung stellte sich in diesem Jahr, obwohl kein Verein, aber doch eine feste Gemeinschaft, der Posaunenchor der ev. Lutherischen Kirchgemeinde Neustadt an der Orla vor. Vor den interessierten Zuschauern auf dem Marktplatz konnte mit großer Resonanz des Publikums eine eindrucksvolle Geschichte des 60 Jahre alten Klangkörpers nachvollzogen werden. Das musikalische Können und die breite Palette des Schaffen beeindruckte auch hier weider auf's neue.

Trotz des weniger erfreulichen, sehr wechselhaften Wetters wurde auch die Händlerstraße der Neustädter Gewerbetreibenden gut angenommen, wovon wir uns bei unserem Rundgang überzeugen konnten.

Neben dem Besuch der Aktivitäten der Vereine, der Schulen und dem unterhaltsamen Programm auf dem Marktplatz beendeten wir traditionell unseren Rundgang in der Schloßgasse und dem Besuch der dortigen Händler.

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